Ein Blog über das Chaos der Gefühle im ganz normalen Alltag...

Mittwoch, 12. Februar 2014

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll...
Eigentlich wollte ich nur mal etwas loswerden:
Ich ertappe mich in letzter Zeit oft dabei, über die Frage nachzudenken ,,Warum & wozu lebe ich eigentlich gerade?''. Ich meine, wieso stehe ich jeden Morgen früh auf, und habe quasi jeden Tag den gleichen Tagesablauf. Schule ist so anstrengend, man investiert extrem viel Zeit und Mühe - um am Ende ein mittelmäßiges Zeugnis zu erhalten. Dazu kommen diese tollen privaten Dinge, einfach mal so von einer der wichtigsten Personen in deinem Leben verletzt zu werden und du einfach schluckst. Dir nichts anmerken lässt. Stark bleibst. Aber warum denn eigentlich? Um deprimiert Schokolade zu essen und dann noch deprimierter zu sein, weil du den Vorsatz ''Ich nehme ab!'' erneut gebrochen hast. Super.

Samstag, 1. Februar 2014

>>Ich hatte nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben würde, aber an Stelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen.<< -Bella

Dieses Zitat habe ich heute morgen gefunden und ich muss echt sagen, es hat mich schon sehr berührt. 
''Sterben'' wird verbunden mit Trauer. Es zieht einen endgültigen Schlussstrich. Es schließt ein Buch. Für immer. Zurück bleiben Freunde und Angehörige, die das Gefühl haben, etwas fehlt. Ihnen wurde etwas genommen. Eigentlich nur Negatives. 
Dabei kann ''Sterben''doch auch etwas Gutes haben. Auch wenn es total blöd klingt.Aber Leute, die krank sind oder ganz alleine, weil Verwandte und Bekannte schon verstorben sind, für diese ist es oftmals einfach ''Erlösung''. Irgendwann ist für jeden der Zeitpunkt gekommen, zu gehen. Gesetzte Ziele sind erreicht, die Energie verbraucht. 
Früher oder später passiert es. Aber für jemanden zu sterben den man liebt, wäre die schönste Art, die ich mir vorstellen kann. Es wäre einfach ein schöner Abschluss. 

Freitag, 24. Januar 2014

,,Glück''

Jeder redet immer davon ,,glücklich zu sein''. Aber wie definiert man das denn eigentlich? Ist ,,Glück'' ein geregelter Alltag, viele Freunde, eine Menge Geld und/oder ein großes Haus? Ich habe dazu einen schönen Spruch gefunden: ,,Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen die jeden Tag auf unseren Weg fallen.'' Genau das ist vielleicht die richtige Einstellung oder Denkweise, und gleichzeitig eigentlich schon der erste Schritt zum ,,glücklich sein''. Leute, die viel einfordern, die viel erwarten und nie genug bekommen können werden nie wirklich glücklich und zufrieden sein. Es hat einen viel größeren Wert sich über die kleinen Dinge im Leben zu freuen. Perfekt wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nie, was eigentlich gar nicht so schlecht ist. Denn wäre ,,glücklich sein'' ein Dauerzustand, würde ,,Glück'' eine ganz andere Bedeutung bekommen und wäre nichts Besonderes mehr.

Montag, 20. Januar 2014

,,Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.''


So ein wahrer Spruch. Ist es nicht so? Die Gedanken kann uns niemand nehmen. Sie können uns nicht verboten werden. Niemand kann sie einsehen wenn wir das nicht zulassen. Gedanken sind etwas eigenes. Wir können sie schweifen lassen und wir müssen nicht darauf achten, ob sie jemandem anderes gefallen oder nicht. Sie zeigen, wie wir wirklich sind. 
Gedanken verarbeiten das, was uns den ganzen Tag beschäftigt. Sie sind ein großer Teil von uns, unserer Persönlichkeit. Unser Handeln, unsere Einstellung, unser Lebensstil...eine ganze Menge hängt von ihnen ab, ,,sie bestimmen unser Leben''.

Sonntag, 19. Januar 2014

Enttäuschungen sind  fast schon alltäglich.  Im Leben kommt es sicherlich nicht nur einmal vor. Man muss damit rechnen. Jeden Tag. Jeden Moment. Aber  wenn es dann passiert,  ist man unvorbereitet. Wie ein Schlag ins Gesicht.  Oft von Menschen, die einem so wichtig sind, die man liebt. Die Verletzung sitzt tief. Es entstehen Narben, die teilweise ein Leben lang bleiben. Sollte man sich jetzt zurückziehen? Aufhören zu leben? Anfangen sich zu schützen und dafür nie mehr lieben, vertrauen oder einlassen?

 Ihnen zeigen, dass sie einen kaputt bekommen haben. Aufgeben, einfach so – Der falsche Weg. Auch diese schmerzhaften Zeiten sind ein Teil von uns. Es sind Erfahrungen. Sie machen uns nur noch stärker. Und vielleicht ist  verzeihen  jetzt genauso wichtig wie Lächeln und weiter machen:)